Impressum

Udo Eckloff
Projektmanagement & Beratung
Lindenfirststr. 9
73527 Schwäbisch Gmünd

Kontakt

Telefon: +49 7171 7072 465
E-Mail: udo@cerrillares.com

Umsatzsteuer-ID

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz:
DE269860245

Redaktionell verantwortlich

Udo Eckloff
Lindenfirststr. 9
73527 Schwäbisch Gmünd

Verbraucher­streit­beilegung/Universal­schlichtungs­stelle

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Ausbildungsprojekte

Viele Unternehmen setzen die HoliMaker-Maschinen gezielt in der Ausbildung und Fachkräftegewinnung ein. Kinder und Jugendliche bringen ihre alten Kunststoffprodukte – etwa PP-Flaschenschraubverschlüsse – mit, zerkleinern sie mit dem HoliShred zu Kunststoffflakes und formen daraus in der HoliPress individuelle Kreisel. Die einzigartige Farbmelierung entsteht durch die zufällige Verteilung der unterschiedlichen Deckelfarben.

Ein besonderes Highlight: Auszubildende entwickeln in der Lehrwerkstatt eigene Kunststoffprodukte, setzen diese in 3D-gedruckten oder Metallformen um und präsentieren ihre Projekte mit Stolz auf Ausbildungs- und Hausmessen. „Eine geniale Maschinenkombination“, so das Fazit eines Anwenders.

In Berufsschulen und Ausbildungseinrichtungen eröffnen die HoliMaker-Produkte vielseitige Lernfelder. Von der ersten Produktidee über das Design, die Werkzeugentwicklung im CAD, die Bearbeitung an CNC-Maschinen oder im 3D-Druck, bis hin zu Probeläufen, Optimierungsschleifen und der Serienproduktion eigener Produkte – die praxisnahe Umsetzung begeistert Auszubildende immer wieder. Verantwortliche aus Berufsschulen, Universitäten, Hochschulen und ausbildungsstarken Unternehmen sind überzeugt von den Möglichkeiten dieser innovativen Maschinen.

Image link

Reinigungsgranulat

Nach dem Gebrauch der HoliPress bleiben Materialreste an Kolben, Zylinder und Düse. Diese Reste lassen sich normalerweise durch mehrfaches Aufschmelzen des neuen Materials und Entleeren der Kammer entfernen. Dabei müssen jedoch die Schmelztemperaturunterschiede berücksichtigt werden, um Verkrustungen oder Beschädigungen zu vermeiden.

Ein Reinigungsgranulat ist bei jedem Materialwechsel sinnvoll, insbesondere aber wenn die HoliPress von Hoch- auf Niedrigtemperaturmaterial umgestellt wird oder über längere Zeiträume stillsteht. Auch im Dauerbetrieb hilft es, anhaftendes Material zu entfernen. Spezifische Reinigungsgranulate sind weniger geeignet, da sie unterschiedliche Schmelztemperaturen erfordern. Wir empfehlen universelle Reinigungsgranulate, die einen Temperaturbereich von 170–380°C z.B.: EasyClean 380C von GWTechnik https://www.gwtechnik.de/reinigungsgranulat abdecken, um eine Vielzahl von Kunststoffen zu reinigen, einschließlich PLA-basierten Compounds. Kolben und Zylinder lassen sich zusätzlich mit einer Messingbürste mechanisch reinigen.

Image link

Reinigungsgranulat EasyClean 380C GWTechnik

TPU Ball Allod 3D Metallform

Um darzustellen, dass auch 3D-metallgedruckte Formen verwendet werden können, haben wir eine einfache Ballform hergestellt. Natürlich ist darauf zu achten, dass die Oberfläche der Form eine einfache Entformung des Bauteils sicherstellt. Ggf. muss die Oberfläche der Form nachbearbeitet werden.

Image link

Flummiball aus TPU

Form mit transparentem Sichtfenster

Einige Anwender haben Formen gebaut, an denen man das Fließen der Schmelze beobachten kann. Leider sind die Plexiglas-Abdeckungen schnell verschlissen und somit das ganze Werkzeug wertlos. Wir entwickeln gerade auf Basis unserer bestehenden Treppenform, bei der lediglich eine zugeschnittene Plexiglasscheibe als Abdeckung einfach ausgetauscht werden kann. Hiermit lässt sich der Einspritzvorgang gerade in Ausbildung und auf Veranstaltungen eindrucksvoll darstellen.

Image link

Geplante Form mit austauschbarer Plexiglasscheibe

Schäumen von PP

Bei einer Veranstaltung am SKZ https://www.skz.de/ kamen wir spontan auf die Idee, in die vorhandene Flaschenöffnerform ein PP mit chemischem Treibmittel einzuspritzen. Nach nur 2 Probeschüssen konnten wir, trotz sehr geringer Mengen Treibmittelgranulat und entsprechend grober Vorvermischung mit dem Grundmaterial, eine ausgeprägte Schaumstruktur über das gesamte Bauteil und einer > 27 % Gewichtseinsparung für die Kunststoffkomponente erreichen. Aufgrund der überzeugenden Ergebnisse wird in Kooperation mit HeiQ - Heitkamp Kunststofftechnik https://www.heiqfoam.com/ ein Technologieprojekt zur Entwicklung einer Standartform für Prüfkörper gestartet. Ziel ist die einfache und kostengünstige Vorhersage des mechanischen Verhaltens geschäumter Bauteile schon zu Beginn einer Artikelauslegung.

Image link
Image link

Querschnitt eines Musters

Gewichtsersparnis (PP-Anteil) durch Treibmittel: 27 %

Serienfertigung - Weinbergschneckeneier-Sammelgerät

In Europa ist es verboten, Weinbergschnecken zu sammeln. Erlaubt ist jedoch das Einsammeln von Schneckeneiern und das Ausbrüten in sogenannten Schneckenfarmen. Das Gerät wird im Boden eingesteckt, die Weinbergschnecken legen ihre Eier in die Höhle und der Sammler kann so die Eier ausbrüten lassen. Das Gerät wird im Internet angeboten und erfreut sich großer Beliebtheit in Frankreich.

Image link

Plasmabehandlung

Für die Verbindung zweier Kunststoffe, z.B. im Dichtungsbereich ist oft eine Aktivierung der Oberflächen notwendig, um die Verbindung unterschiedlicher Materialien kompatibel und daher erst ermöglichen. Die Fa. Plasmatreat GmbH https://www.plasmatreat.com/de/ hat Werkzeuge entwickelt, mit denen gestestet werden kann, welche Parameter einer Plasmabehandlung bei konkreten Materialkombinationen das optimale Haftergebnis erzielen.

Image link

Fittings

Retro-Engineering der Eck-Rohr- oder Schlauchverbinder sowie Fluid-Konnektoren als Anschauungsmuster

Image link

Fluid-Eckverbinder

Fluid Konnektor

Bremsgriff

Ein Beispiel für „Retro-Engineering“ anhand eines nicht mehr lieferbaren Bremsgriffs. 3D-Scan, Entwicklung und Herstellen einer 3D-gedruckten Form sowie des Bauteils.

Image link

Versuchsmuster Bremsgriff

Perlatoraufnahme

Kundenprojekt für eine Versuchsreihe einer neuen Aufnahme von Perlatoren für Wasserhähne zum Erproben der Wirkungsweise.

Image link

3D gedruckte Form mit Werkstücken in unterschiedlichen Materialien

TPU Saughalter

Messeprojekt zur Herstellung von TPU Saughaltern für eine Give-Away-Pinzette. Das Granulat wurde von ALLOD zur Verfügung gestellt. https://allod.com/ Die Form wurde von Fa. Priomold GmbH als Hersteller von „Kleinserien“ mit Aluminiumformen bis 100.000 Schuss entwickelt. Das Unternehmen bietet auch einen Konstruktionsleitfaden für Formen auf seiner Webseite an. https://www.priomold.de/konstruktionsleitfaden/

Image link

Saughalter mit Aluminiumform auf einer HP16

Säulen

Retro-Engineering zur Miniaturisierung eines denkmalgeschützten Bauwerks als Eisenbahn-Modellgebäude. Erstes Versuchsmuster einer 2-Kavitäten-Form für Säulen des Eisenbahn-Belvederes in Schwäbisch Gmünd. Das Bild zeigt den Sonderzug zum 150-jährigen Remsbahn-Jubiläum 2011, der die Morlok-Pergola passiert.

Image link

Eisenbahn-Belvedere (Bild: Karl Fischer)

Image link

2-Kavitaten Form mit Säulen (Bild: Hans G. Kammermeier)

Individuelle Bauteil-Markierung

Für einen Demonstrator zur Markierung von Bauteilen mittels Micro-QR-Code wurde ein Demonstrator von der Fa. Matriq https://matriq.ch/ entwickelt und die Form für die Aufnahme der Markierungskomponenten von 3D-MODEL GMBH www.3d-model.com gedruckt. Die Zusammenführung der Komponenten erfolgte ohne Probleme kurz vor dem ersten Messeeinsatz! Präziser 3D-Druck und komplexe Markiereinsätze, perfekt funktioniert!

Image link

3d gedruckte Form mit Komponenten des Markierungssystems

RFID

Muster zur Machbarkeit des Umspritzens von RFID-Elementen mit Barcode und integrierten Sendern in Kunststoffkisten. Die Muster wurden in eine bestehende Alu-Flaschenöffnerform eingelegt und mit Granulatkorn fixiert. Das Ergebnis überzeugte!

Image link

Spontane Testreihe im vorhandenen Werkzeug

Kabelweiche

Für ein Versuchs- und Anschauungsmuster einer Kabelweiche mit Zugentlastungen wurden die Kabel gemäß den Kundenanforderungen verbunden und anschließend mit TPU in einer 3D-gedruckten Form umspritzt.

Image link

Kabelweiche in der Form

Kabelweiche Werkstück

Geschoss-Dichtring

Der Treibspiegel eines Sabot-Projektils soll das Geschoss beim Abfeuern in der Mitte des Laufs ausgerichtet halten. Die Machbarkeit, Materialanforderungen und Fertigungsparameter wurden im Rahmen einer Bachelorarbeit im Studiengang Maschinenbau an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Mannheim, sowie am Ambassade de France, Forschungsinstitut Saint Louis, untersucht.

Quelle: Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten von spritzgussgeformten Dichtbändern in drallfreien Rohren, Jonatan Keil, 16. September 2024

Image link
Image link

Stahlform für Umspritzen von Sabot-Dummys (Jonatan Keil)

Versuchsreihe Dichtringe (Jonatan Keil)

Versuchsmuster Geschoss-Dichtring

Erzeugung von Mikro- und Nanostrukturen – Alu-Flaschenöffnerform

Ein herausragendes Projekt: die Entwicklung einer Alu-Flaschenöffnerform mit mikro- und nanostrukturierten Stahleinsätzen. Diese Form ermöglicht den Einsatz von individuellen, 3D-gedruckten oder Metalleinsätzen. Zur Demonstration der Leistungsfähigkeit der HoliPress konnten wir zwei Partner gewinnen:

  • Fa. Reichle (https://www.reichle.de/), der Experten für Formenveredelung, fertigte einen Stahleinsatz mit einer speziellen Waben-Mikrostruktur.
  • Fa. Morphotonix (https://morphotonix.com/) veredelte einen zweiten Stahleinsatz mit einer einzigartigen Nanostruktur.

Bereits beim ersten Einsatz zeigte sich, dass die HoliPress beide Strukturen beim Injizieren vollständig ausfüllte und somit präzise im Werkstück abbildete.

Image link

Stahlinlay mit Mikrostruktur und Abbildung im Werkstück

Stahlinlay mit Nanostruktur

Nano-Abbildung im Werkstück

Fernbedienung – Musterserie für Kundenprojekt

Für ein individuelles Kundenprojekt haben wir eine exklusive Musterserie von 50 Fernbedienungselementen realisiert. Jedes Element besteht aus einer präzise gefertigten Abdeckung mit Öffnungen für die Bedienknöpfe sowie einer ergonomischen Griffseite.

Die Fertigung erfolgte in  3D-gedruckten Formen aus Rigid 10K Resin, wodurch eine detailgetreue und hochwertige Prototypenherstellung ermöglicht wurde. Nach der Produktion wurden die Gehäuse mit Elektronikbauteilen ausgestattet und in verschiedenen Materialien getestet.

Besonderes Augenmerk lag dabei auf Design, Haptik und Funktionalität aus Sicht der Anwender. Die gewonnenen Erkenntnisse flossen direkt in die Optimierung der finalen Produktionsform ein – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Serienfertigung.

Image link

3 Werkzeuge – ein Produkt Fernbedienung